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In meinem psychologischen Menschenverständnis bin
ich stark angelehnt an die Gedanken C.G.Jungs. Hier liegt der
gedankliche Ausganspunkt nicht auf Defiziten oder in der Vergangenheit
Erlebtem, das uns davon abhält, uns heute zu entwickeln. Der
Schwerpunkt liegt vielmehr auf der Frage:
"Was kann uns dabei unterstützen, so zu weden wir werden können?"
Hieraus resultiert ein ressourcenorientierter Ansatz, der davon
ausgeht, dass in jedem bereits vielmehr vorhanden ist, als er gerade
einsetzt. Der Beratungs- oder Coachingprozess soll vor allem dazu
beitragen, diese Ressourcen bewusst verfügbar zu machen. Gleichzeitig
soll er dazu verhelfen, den Ratsuchenden Methoden zu vermitteln, die
ihnen dazu verhelfen bei neuen Aufgabenstellungen selbst ihr genau
dafür vorhandenes Ressourcenpool aktiv verfügbar zu machen. In der
Betrachtung kommunikativer Vorgänge folge ich dabei den Modellideen von
Bernd Schmid und Friedemann Schulz von Thun. Als ich von der
"Gewaltfreien Kommunikation" nach Marshall B. Rosenberg erfuhr, wurde
mir klar, wie werschätzende Beratung und Begegnung geschehen kann und
welche wunderbaren Möglichketen uns allen offen stehen, in einen
gewaltfreien Alltag einzusteigen.